Dieses Gericht ist gut geeignet wenn man starkes Verlangen nach Süßem hat beziehungsweise innerlich sehr angespannt ist. Mais wird in der makrobiotischen Ernährung eher wenig verwendet, er gilt als sehr yin-orientiertes Lebensmitte und eher geeignet für ein warmes Klima. Dennoch kann uns seine natürliche Süße auch in der kühlen Jahreszeit helfen, den Hunger auf Süßigkeiten und Gebäck zu stillen. Außerdem versprühen die hellgelben kleinen Körner nicht nur bei Kindern sofort gute Laune!
Um die yin-Energie der Maiskörner auszugleichen werden sie hier zusammen mit geröstetem Reis unter Druck gekocht und mit Tamari abgeschmeckt. Ein Schuss Sojamilch (oder andere Pflanzenmilch) und Shiro Miso sorgen für Cremigkeit.
Zutaten:
1 Tasse Vollkorn Reis
1 kleine Dose Maiskörner (ca. 200 gramm)
1 Zwiebel
1 TL Sesamöl
Meersalz
½ Tasse Bonsoy Sojamilch
3 Tassen Wasser
Einige Spritzer Tamari
Frische Petersilie
Zubereitung:
In einem kleinen Drucktopf Reiskörner trocken rösten bis sie ein nussiges Aroma verströmen. Aus dem Drucktopf in eine Schüssel geben und zur Seite stellen. Zwiebel fein würfeln.
Öl in den Drucktopf geben und die Zwiebel kurz schmoren lassen bis sie glasig wird.
2/3 der Maiskörner, den gerösteten Reis und eine Prise Salz hinzugeben. Umrühren und die Flüssigkeit (Wasser und Sojamilch) dazu gießen, Drucktopf verschließen und Druck aufkommen lassen. Flamme herunterdrehen und 30 Minuten unter geringem Druck kochen lassen. Ausstellen und Druck abfallen lassen. Drucktopf öffnen und die restlichen Maiskörner und das Miso unetrrühren. Mit Tamari abschmecken und lauwarm mit etwas frischer Petersilie servieren. Passt gut zu gebratenem Tempeh oder Bratlingen aus Linsen, Bohnen oder anderen Resten.
Rezept von Nora Schubring
