Ohsawa, Georges: Das Einzige Prinzip der Philosophie und der Wissenschaft des fernen Ostens, Verlag Mahajiva, 110 Seiten

14,50 

Das Einzige Prinzip, von den alten Chinesen „Yin und Yang“ (japanisch „In und Yo“) genannt, ist die Grundlage aller Philosophie und Wissenschaft im Fernen Osten. Mit diesem einfachen Prinzip des polarisierten Monismus lassen sich sämtliche Erscheinungsformen, Erkenntnisse und Wissenschaftszweige einordnen und verknüpfen. Wissenschaft, Religion, Psychologie und Philosophie sind im Westen analytisch und entzweiend – und stecken hinsichtlich ihrer Abstraktion und Irrelevanz zum Alltagsleben in der Sackgasse. Yin/Yang hingegen ist vereinend und zusammenführend – das „Missing Link“, das Religion und Wissenschaft, Mensch und Gott, Philosophie und Alltag zusammenbringen kann. Yin/Yang – das ist das Bindeglied, das der westlichen Weltsicht zur Vervollkommnung fehlt – unendlich tief spirituell und gleichzeitig praktisch für das tägliche Leben. Es ermöglicht dem Menschen, das Chaos der modernen Welt in die natürliche Ordnung zurückzuführen. Dieses Buch schrieb Ohsawa (in französisch) bereits 1929. Es ist der Klassiker und die Grundlage der makrobiotischen Philosophie. Hätten mehr Menschen dieses wichtige Buch beachtet, wäre der Menschheit so manches schwere Leid in den letzten 70 Jahren erspart geblieben!
WAS KANN DER OSTEN DEM WESTEN GEBEN? Makrobiotik, das ist die moderne Bezeichnung für ganzheitliches, selbstverantwortliches Leben und umfaßt alle Bereiche wie Ernährung, Medizin, Lebenshilfe, Esoterik und Universalphilosophie. Vor Tausenden von Jahren war Makrobiotik als Lebensprinzip auf der ganzen Welt verbreitet. Bedingt durch die verschiedene Ausrichtung der Menschen des Westens (mehr materiell orientiert) und der Menschen des Ostens (mehr spirituell orientiert) verschwand diese ganzheitliche Sichtweise im Westen nahezu vollständig, während sie im Osten fragmentarisch erhalten blieb. Heute beherrscht das Weltbild des Westens, beruhend auf den analytischen Naturwissenschaften und Streben nach materiellem Wohlstand, das alltägliche Leben überall, auch im Osten. Doch auf dem Höhepunkt dieser Entwicklung spüren immer mehr Menschen die Unvollkommenheit und Einseitigkeit dieses materiellen Weltbildes und die große Gefahr, die davon für die Zukunft unseres Daseins ausgeht. So wird der Ruf nach ganzheitlichem Denken immer lauter, und nun kann der Osten das, was dort von dem Urwissen der Menschheit bewahrt wurde, zur Korrektur des heutigen Kurses einbringen. Der Japaner Nyoiti Sakurazawa (=Georges Ohsawa) studierte jahrzehntelang in den alten Schriften und übersetzte ihre Essenz in heute verständliche Gedanken – und legte damit den Grundstein für die Kurskorrektur der heutigen Lebenssicht. Die praktische Umsetzung des ganzheitlichen Weltbildes in den Alltag nannte er Makrobiotik. So kam Makrobiotik, die GROSSE KUNST DES LEBENS, auch wieder in den Westen, wo sie vor langer Zeit schon zu Hause war. Georges Ohsawa und seinen Schülern (die bekanntesten sind Herman Aihara und Michio Kushi) ist zu verdanken, daß die Makrobiotik heute wieder in aller Welt Fuß fassen kann. Für das richtige Verständnis ist jedoch sorgfältiges Studium notwendig, da sich sonst leicht Mißverständnisse einstellen können. Die Grundlagen der Makrobiotik in Theorie und Praxis sind in den Werken von Georges Ohsawa, Michio Kushi, Herman Aihara u.a. detailliert niedergelegt und in deutsch erschienen.

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