Olbas Tropfen, Olbas, 12ml

6,90 

575,00  / l

Das Heilpflanzendestillat mit 3-facher Pflanzenpower aus Pfefferminze, Eukalyptus und Cajeput – Die Erste Hilfe bei Erkältung, leichten Kopfschmerzen, leichten Magen-Darm- Beschwerden und Muskelschmerzen.

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Produkt enthält: 0,012 l

Artikelnummer: GL09201 Kategorien: ,

Beschreibung

Zutaten

10 g (= 11,1 ml) Flüssigkeit enthalten: Wirkstoffe: Pfefferminzöl 5,3g, Cajeputöl 2,1g, Eucalyptusöl 2,1g. Sonstige Bestandteile: Wacholderbeeröl 0,3g, Gaultheriaöl 0,2g

Allergiehinweise

nicht enthalten: Gluten

Diäthinweise

vegan
vegetarisch
alkoholfrei
glutenfrei
ungesüßt

Zollrechtliche Herkunft

Deutschland

Hersteller/Produzent/Inverkehrbringer

Deutsche Olbas GmbH; Hutwiesenstr. 14, 71106 Magstadt, Deutschland

Arzneimittelbezeichnung

Olbas Tropfen
Wirkstoff: Destillat aus Pfefferminzöl, Cajeputöl, Eukalyptusöl
Zur Anwendung bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen

Anwendungsgebiete

Traditionell angewendet
-zur Einnahme und Inhalation bei Erkältungskrankheit (Husten, Schnupfen, Heiserkeit);
-zur Einnahme bei leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt;
-zur äußerlichen Anwendung bei leichten Kopfschmerzen, z. B. bei Verspannungszuständen;
-zur äußerlichen Anwendung bei umschriebenen (lokalen) Muskelschmerzen nach Überanstrengung/Fehlbelastung.
Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.

Rechtliche Hinweise

Es wurden bis jetzt keine Überdosierungserscheinungen mit Olbas Tropfen bekannt.

Zur inneren Anwendung:
Überdosierungen können aufgrund des enthaltenen Menthols möglicherweise starke Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Enddarmgeschwüre, Krampfanfälle, Bewusstseinsverlust, Atemstillstand (Apnoe), Übelkeit, Herzrhythmusstörungen, Koordinationsstörungen in der Bewegung (Ataxie) und andere Störungen des Zentralnervensystems verursachen.
Im Fall der Überdosierung sollte eine Magenspülung durchgeführt werden. Es sollte weiter überwacht und wenn nötig symptomatisch behandelt werden.
Bei langandauernden Anwendungen und bei Überdosierung von Wacholderbeeröl-haltigen Präparaten können Nierenschäden auftreten.

Zur Inhalation:
Die Inhalation großer Mengen Menthol kann zu Schwindel, Verwirrtheit, Muskelschwäche, Übelkeit und Doppeltsehen führen.


Zur Anwendung auf der Haut:
Es sind keine Fälle von Überdosierung bekannt.


Wenn Sie die Anwendung von Olbas Tropfen vergessen haben, wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, sondern fahren Sie so fort, wie in der Packungsbeilage beschrieben.
Wenn Sie die Anwendung von Olbas Tropfen abbrechen, können Sie die Anwendung jederzeit unbedenklich beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Dosierungsanleitung

Innerliche Anwendung bei Erkältung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
3 mal täglich 3 Tropfen in etwas lauwarmem Wasser einnehmen.
Die Anwendung für Kinder unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen.

Innerliche Anwendung bei leichten, krampfartigen Beschwerden des Magen-Darm-Trakts:
Erwachsene ab 18 Jahren:
3 mal täglich 3 Tropfen in etwas lauwarmem Wasser einnehmen.
Die Anwendung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist nicht vorgesehen.

Inhalation bei Erkältung:
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
2 – 4 Tropfen in ein Behältnis mit heißem Wasser geben und die aufsteigenden Dämpfe inhalieren. Die Anwendung kann bis zu 3 mal täglich wiederholt werden.
Die Anwendung für Kinder unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen.

Äußerliche Anwendung bei leichten Kopfschmerzen:
Erwachsene ab 18 Jahren:
3 mal täglich 2 – 3 Tropfen auf Stirn, Schläfen oder Nacken auftragen.
Beim Auftragen auf die Stirn darf Olbas Tropfen nicht versehentlich in die Augen gelangen.

Gegenanzeigen

Für alle Anwendungsarten:
-wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber den Wirkstoffen Cajeputöl, Eukalyptusöl und/oder Pfefferminzöl, gegenüber deren Hauptbestandteilen Cineol und/oder Menthol sowie gegenüber den sonstigen Bestandteilen von Olbas Trop-fen sind,
-bei Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, da es zu einer Verengung der Atemwege mit Atemnot kommen kann,
-bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines KehlkopHrampfes mit der Folge schwerer Atemstörungen).

Innerliche Anwendung und Inhalation:
-bei Erkrankungen des Gallengangsystems z. B. einem Verschluss der Gallenwege oder Gallensteinen,
-bei Lebererkrankungen,
-bei entzündlichen Nierenerkrankungen,
-bei bekannten Magenerkrankungen z. B. Achlorhydrie (Fehlen der Magensäure).

Aufbewahrungs- und Verwendungshinweise

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten wurden nicht untersucht. Bisher sind keine Wechselwirkungen mit Olbas Tropfen bekannt geworden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden bzw. vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann Olbas Tropfen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:
Olbas Tropfen können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen KehlkopHrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.

Bei innerer Anwendung:
-Sodbrennen, perianales Brennen, unscharfes Sehen, Übelkeit und Erbrechen wurden berichtet. Die Häufigkeit ist unbekannt.
-Lokale Überempfindlichkeitsreaktionen auf Menthol und Pfefferminzöl mit Brennen in der Mundhöhle, wiederkehrenden
Schleimhautgeschwüren oder flechtenartigen Hautveränderungen wurden berichtet. Die Häufigkeit ist unbekannt.
-Allergische Reaktionen auf Menthol mit Hautausschlag, Hautrötung und Kopfschmerzen, Atemnot, Herzschlagverlangsamung
(Bradykardie), Muskelzittern, Koordinationsstörungen in der Bewegung (Ataxie), allergischem Schock wurden berichtet. Die Häufigkeit ist
unbekannt.
-Mentholgeruch im Urin und Stuhl, Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie) und Entzündungen der Eichel (Balanitis) wurden beobachtet.
Die Häufigkeit ist unbekannt.
-Bei langdauernder Anwendung und bei Überdosierung von Wacholderbeeröl-haltigen Präparaten können Nierenschäden auftreten.

Bei Inhalation:
-Bei überempfindlichen Patienten wurde von Hustenreiz, Atemstillstand (Apnoe), Bronchial- und KehlkopHrampf berichtet. Die
Häufigkeit ist unbekannt.

Bei Anwendung auf der Haut:
-Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Kontaktdermatitis wurden berichtet. Die Häufigkeit ist unbekannt.
-Reizungen der Haut und Schleimhaut, z. B. Augenreizungen, Reizungen der Nasenschleimhaut sind nach der Anwendung möglich. Die
Häufigkeit ist unbekannt.

Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat zunächst abgesetzt und gegebenenfalls Rücksprache mit einem Arzt genommen
werden.

Sollten Sie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bzw. allergische Reaktionen der Atemwege, akute Atemnot bei sich
beobachten, ist sofort ein Arzt aufzusuchen.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können diese Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

Mindestalter Käufer/Konsument

ab 12 Jahren

Vorsichtsmaßnahmen

Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.

Zur inneren Anwendung:
-Bei Patienten, die bereits an Sodbrennen leiden oder einen Zwerchfellbruch (Hiatushernie) haben, kann es nach Einnahme von
Pfefferminzöl-haltigen Präparaten manchmal zur Verstärkung der bestehenden Symptome kommen. Die Behandlung sollte dann
abgebrochen werden.
-Bei entzündlichen und Geschwür-bildenden (ulzerativen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sollte Pfefferminzöl nur mit Vorsicht
angewendet werden.

Inhalation:
-Bei der Inhalation von Olbas Tropfen ist der Kontakt des Arzneimittels mit den Augen zu vermeiden.
Zur Anwendung auf der Haut:
-Nach Anwendung von Olbas Tropfen sollten die Hände gründlich gereinigt werden. Der Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.
-Olbas Tropfen sollten nicht bei geschädigter oder gereizter Haut angewendet werden.

Kinder:
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen für alle angegebenen Anwendungsgebiete keine ausreichenden Untersuchungen
vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten Kopfschmerzen und Beschwerden des Magen-Darm-Traktes generell von einem Arzt
abklären lassen. Olbas Tropfen sollten bei dieser Altersgruppe deshalb im Rahmen der Selbstmedikation nicht angewendet werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Innerliche Anwendung und Inhalation:
Olbas Tropfen sollten wegen nicht ausreichender Untersuchungen in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Aufgrund der fettlöslichen Eigenschaften der Wirkstoffe ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen, jedoch liegen hierzu keine Untersuchungen vor. Ätherische Öle können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen führen.

Äußerliche Anwendung:
Olbas Tropfen sollten wegen nicht ausreichender Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Olga Häring-Seiwert

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