Schön leicht und saftig, es braucht weder Sahne noch Sauce dazu! Perfekt auch fürs Frühstück oder zum Mitnehmen, er hält sich einige Tage im Kühlschrank.
Statt Mandeljoghurt können andere Sorten von pflanzlicher Joghurtalternative benutzt werden, z.B Hafer, Cashew oder Kokos. Sie sollten allerdings zuckerfrei sein! Statt geriebener Mandeln kann man notfalls die Cous Cous Menge erhöhen und etwas mehr Mandelmus hinzufügen.
Zutaten für eine hohe 20er Springform:
140 Gramm Cous Cous, Rohgewicht
Kochendes Wasser
30 Gramm geriebene Mandeln
80 Gramm Reismalz
40 Gramm Mandelmus dunkel
250 Gramm Mandeljoghurt ungesüßt
Prise Zimt
Etwas geriebene Zitronenschale
Kleine Handvoll Rosinen
Apfelsaft zum Einweichen der Rosinen (optional)
Circa 4 mittelgroße Äpfel (möglichst feste Sorten wählen)
Zubereitung:
Cous Cous in ein hohes Gefäß geben und ganz knapp mit kochendem Wasser bedecken.
Rosinen in wenig heißem Wasser oder etwas Apfelsaft einweichen und zur Seite stellen.
Die geriebenen Mandeln, etwas Zimt und Zitronenschale zum Cous Cous geben und vermengen. Dann das Malz, Mandelmus und 200 Gramm des Mandeljoghurts hinzugeben und mit dem Stabmixer pürieren. Die Masse ist recht fest!
Restlichen Joghurt hinzugeben und alles möglichst glatt pürieren. Masse in eine große Schüssel geben.
Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Horizontal in dünne Scheiben schneiden und direkt in die Cous Cous Masse geben. Rosinen gut ausdrücken und ebenfalls hinzugeben, dann alles vermengen.
Springformboden mit Backpapier auslegen und Seiten gut einfetten, dann die Masse einfüllen. Mit Hilfe eines angefeuchteten Spachtels oder Löffels lässt sie sich leicht gleichmäßig verteilen.
Wer mag, dekoriert mit Apfelschnitzen, Rosinen oder Mandeln die Oberfläche (leicht in die Cous Cous Masse drücken, damit es hält).
Im vorgeheizten Ofen (Umluft, 120 Grad) braucht der Kuchen circa eine Stunde, diese Backzeit und Temperatur ergibt sich aus der Tatsache, dass mein Ofen leider kaputt ist. Wenn zeitlich möglich, sollte man ihn bei 150 Grad backen, circa 40-45 Minuten, und anfangs mit etwas Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht verbrennt.
Zum Ende der Backzeit hin kann man die Folie dann abnehmen und auch etwas Apfelsaft (von den eingeweichten Rosinen) über die Oberfläche sprenkeln.
Nora Schubring